Eigentlich war geplant, dass Berni´s Zug aus Villach mit unserem zusammengehängt wird, aber auf Grund des "Feiertagsverkehrs" fahren die Züge getrennt. So treffen wir uns erst kurz vor Zürich alle bei uns im "Großraumwagon".
Nach einer lustigen Zugfahrt - und etwas Warten am Bahnhof bis das Tourismusbüro öffnet - machen wir uns ziemlich müde zu aller erst einmal auf zur Jugendherberge.
Das erste überraschende sind die lustigen Verbotsschilder in der Straßenbahn.... Sitze ansägen verboten... parkieren der Füße auf den Stühlen verboten.... :-)
Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Jugendherberge machen wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden.
Die Kälte lässt uns schließlich auf ein kleines Ausflugsboot, dass auf dem Zürichsee verkehrt, flüchten.
Wieder in der Kälte müssen wir uns so richtig einmummen!
...kein Wunder hängen ja sogar an den Brunnen die Eiszapfen!
Die erste architektonische "Sehenswürdigkeit" zu der wir die Burschen schleppen, ist der Bahnhofsumbau Bahnhof Zürich Stadelhofen des berühmten spanischen Architekten Santiago Calatrava.
Aus seiner Feder stammt auch die 2004 fertiggestellte Bibliothek des rechtswissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich...
... von der wir alle hellauf begeistert sind!
Mit einer kleinen Zahnradbahn fahren wir dann auf den "Erholungsberg" der Züricher.
Von dort aus betrachten wir den Sonnenuntergang bevor wir uns auf den Weg in eine Pizzeria machen.
Durch das wunderschöne nächtliche Zürich machen wir uns schließlich auf in die Jugendherberge.
Am nächsten morgen fällt uns nach einer lustigen Nacht im 4er Zimmer :-) das Aufstehen ziemlich schwer. Nach dem Frühstück checken wir in der Jugendherberge aus und wagen uns wieder in die Kälte.
Unser erster Weg führt uns zum Bahnhof wo wir unsere Rucksäcke abgeben und am Christkindlmarkt unsere Bäche mit Käseküchli füllen.
Weiter geht´s in des historische Zentrum der Stadt und über die zahlreichen Brücken.
Zufällig landen wir schließlich im Zielbereich des Züricher Silvesterlaufes (kein Scherz! In der Schweiz laufen die Uhren anscheinend wirklich ein bisschen anders *g*)
Schließlich müssen wir uns beeilen um noch einen Platz im immer ausgebuchten "Raclettestübli" zu ergattern. Dort tauen wir wieder so richtig auf und genißen Raclette und Fondue!
...mit roten Backen und gefüllten Bäuchen wagen wir noch einen letzten Abendspaziergang vorbei an Schokoladengeschäften und Weihnachtsbeleuchtung.
Am Bahnhof bewundern wir dann noch den mit tausenden Swarovskisteinchen behangenen Christbaum - wow wie das funkelt :-)
Dann sitzen wir schon wieder im Zug und versuche ein bisschen Schlaf zu erhaschen.
Wieder eine super Reise!
